Zwei Millionen Deutsche leiden an Herzschwäche

Informationsveranstaltung mit Dr. Uwe Panicke und Dr. Falk Theil zum Start der Herzwoche / Kostenloser Vortrag im Café Johnneum

Quelle: Wildeshauser-Zeitung, vom 26.10.2017

WILDESHAUSEN - Zum Start der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung laden auch in diesem Jahr das Krankenhaus Johanneum und die Volkshochschule Wildeshausen für Donnerstag, 2. November, ab 19.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ein. Im Café Johanneum klären die Kardiologen Dr. Falk Theil, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Krankenhaus Johanneum, und Dr. Uwe Panicke, Facharzt im Medizinischen Versorgungszentrum Innere Medizin in der Wildeshauser Geest, über das Thema „Das schwache Herz – Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz“ auf. Die Veranstaltung ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Platzzahl sind vorherige Anmeldungen unter der Telefonnummer 04431/71622 unbedingt erforderlich. In Deutschland wird die Zahl der Patienten mit Herzschwäche beziehunsgweise Herzinsuffizienz nach Angaben der Deutschen Herzstiftung auf rund zwei Millionen geschätzt. Allein 2015 wurden rund 445000 Patienten mit einer Herzschwäche in ein Krankenhaus eingeliefert. Mehr als 44500 starben 2014 daran, heißt es in der Mitteilung. „Unser Herz leistet Schwerstarbeit. Es pumpt täglich rund 7000 Liter Blut in unser Gefäßsystem und versorgt damit die Organe wie Gehirn, Nieren oder Muskeln mit genügend Sauerstoff und Nährstoffen“ erklärt Theil. „Bei der chronischen Herzschwäche nimmt die Pumpkraft des Herzens ab. Die mangelnde Sauerstoffund Nährstoffversorgung der Organe kann im fortgeschrittenen Stadium zu massiven Beeinträchtigungen führen, die lebensbedrohlich sein können.“ Panicke ergänzt: „Herzschwäche ist eine Folge anderer Herzerkrankungen. Die krankheitstypischen Anzeichen sind Leistungsabfall, Atemnot oder geschwollene Beine mit Ödemen.“ Je früher eine Herzschwäche erkannt und behandelt werde, desto größer sei die Chance, sie wirksam zu bekämpfen. In ihren Vorträgen gehen die Ärzte auf Fragestellungen wie Woran erkennt man eine chronische Herzschwäche? Wie sehen die Ursachen aus? Welche modernen Diagnosemethoden und Therapien gibt es? ein.

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der Kassenärztlichen Vereinigung Telefon 116 117

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