Wildeshausen – Das Krankenhaus Johanneum in Wildeshausen ruft Angehörige dazu auf, die Besuche von Patienten auf ein Minimum zu beschränken. Gleiches gilt für das stationäre Pflegezentrum. Außerdem weist die Klinik in einer Pressemitteilung auf ein Betretungsverbot für Personen aus Risiko- und besonders betroffenen Gebieten hin. Diese Menschen werden aufgefordert, sich bei Corona-Symptomen telefonisch bei ihrem Hausarzt oder beim kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter Telefon 116117 zu melden.
Diese und andere Regelungen dienen als präventive Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Schon seit mehreren Tagen gelten besondere Verhaltensregeln für Patienten, Besucher und das Krankenhauspersonal, zeitgleich wurden Prozessabläufe in Krankenhaus und Pflegezentrum der Lage angepasst. Ab heute werden zudem das Café am Westertor und das Café Johanneum bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit geschlossen. Nur das Krankenhauspersonal und die Patienten können die Cafés noch nutzen. Auch dieKrankenhauskapelle ist betroffen: Dort sind bis auf Weiteres keine Gottesdienste und Andachten vorgesehen. „All diese Maßnahmen dienen dem Schutz unserer Patienten im Krankenhaus sowie unserer Bewohner im Pflegezentrum. Und sie dienen dem Schutz unserer Mitarbeiter, die in dieser Zeit ihre Arbeit umsichtig, besonnen und kompetent für die Patienten erledigen“, erklärte Verwaltungsdirektor Hubert Bartelt.