Wildeshausen – Die Sonder-Impfaktion des Johanneums in Wildeshausen gegen das Coronavirus wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Das ist das Fazit der Verantwortlichen nach einer von insgesamt zwei Aktionswochen. „Wir sind besonders froh, dass neben den vielen Booster-Impfungen auch einige Erstimpfungen zu verzeichnen waren“, erklären die beiden ärztlichen Direktoren, Alexander Terzic vom Krankenhaus Johanneum und Stefan Bagge vom Medizinischen Versorgungszentrum. Verwaltungsdirektor Hubert Bartelt betonte in einer Pressemitteilung: „Der Andrang war groß, dennoch hielten sich die Wartezeiten im Rahmen. Diese haben sich sehr gut eingespielt und lagen in den vergangenen Tagen nur selten über 20 Minuten. Unser Impfteam erlebte durchweg geduldige und verständnisvolle Menschen.“
Auch in der kommenden Woche bietet das Johanneum wieder ein attraktives Angebot für eine kurzfristige Impfung ohne vorherige Terminvergabe an: vom 20. bis 23. Dezember, jeweils nachmittags von 14.30 Uhr bis 18 Uhr. Ort ist das eigene Impfzentrum in den ehemaligen Räumen des Ambulanten Pflegedienstes (Zugang über Parkplatz Deekenstraße).
Die Organisatoren, Hygienefachkraft Josef Schierholt, der für die Akkreditierung verantwortlich zeichnet, und Krankenhaus-Fachkraft Andreas Meyenburg, weisen darauf hin: „Das Angebot richtet sich wieder an alle Impfwilligen, Booster-Impfungen werden aber entsprechend der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission erst ab dem fünften Monat nach der Zweit-Impfung verabreicht.“ Mitzubringen sind Impfpass und Personalausweis, als Schutzmaßnahme ist eine FFP2-Maske zu tragen. Dem Impfteam sind wieder ausreichend Dosen des mRNA-Impfstoffs von Moderna zugesichert worden, die nur an über 30-jährige Personen verabreicht werden. Aus organisatorischen Gründen wird gebeten, das Aufklärungsmerkblatt sowie den Anamnese- und Einwilligungsbogen ausgefüllt mitzubringen.