WILDESHAUSEN. (LR) Dem Endoprothetik-Zentrum (EPZ) des Johanneums Wildeshausen wurde von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) ein Zertifikat im Bereich der Gelenkersatzchirurgie überreicht. Mit diesem wurde dem EPZ seine Qualität als Maximalversorger bestätigt. „Ein Zertifikat dieser Güte belegt unsere qualitativ hochwertige Arbeit bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit künstlichen Hüft- und Kniegelenk“, erklärt Dr. Philipp Werner, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurg am Krankenhaus Johanneum sowie Leiter des Endoprothetik-Zentrums.
Das Zertifikat ist eine Auszeichnung für die Erfüllung besonders strenger Qualitätskriterien in Medizin, Pflege, Therapie und Organisation bei der Implantation sowie Wechseloperation von künstlichen Gelenken. Bereits seit 2013 ist die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in Wildeshausen als Endoprothetik-Zentrum zertifiziert. 2017 folgte die Auszeichnung als Maximalversorger.
Das fachübergreifende Team mit Leiter Dr. Philipp Werner und den Oberärzten Olaf Maethner und Jörg Weikert behandelt jährlich mehr als 500 Patientinnen und Patienten. „Mindestens 200 endoprothetische Eingriffe sind für das Zertifikat nachzuweisen, hier liegen wir im Johanneum also weit darüber“, sagt Dr. Werner.
Auch Hubert Bartelt, Verwaltungsdirektor, zeigt sich erfreut über diese erneute Auszeichnung: „Sie zeigt die Kontinuität der Behandlungsqualität.“