Baupläne, Zeitungen und Münzen kamen am Freitag in die Metallröhre, die bei der Grundsteinlegung für die Erweiterung des Krankenhauses Johanneum in Wildeshausen eingemauert wurde. Mit von der Partie bei dem symbolischen Akt vor zahlreichen Gästen aus Kreis und Gemeinden waren (von links) Pflegedienstleiterin Maria Zewuhn, Bürgermeister Jens Kuraschinski, Pfarrer Ludger Brock, Architekt Henning Rosner, Martin Kossen von der Stiftung Johanneum, Krankenhaus-Verwaltungsleiter Hubert Bartelt, der Ärztliche Direktor Dr. Alexander Terzic, Dr. Boris Robbers vom Gesundheitsministerium in Hannover und Landrat Dr. Christian Pundt. Die Bauarbeiten hatten im Frühjahr mit dem Abriss des Bettenhauses begonnen und sollen bis 2026 abgeschlossen werden. In drei Bauabschnitten entsteht zunächst ein neues Bettenhaus mit Abteilungen für Geriatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe, dann werden die Notfallstrukturen samt Intensivmedizin ausgebaut und schließlich wird der OP-Bereich modernisiert und erweitert. Das Kostenvolumen von bislang 37,8 Millionen Euro dürfte mit Blick auf die steigenden Baupreise nicht ausreichen, aber Land, Landkreis Oldenburg und Stadt Wildeshausen wollen mit der Stiftung Johanneum noch weitere Gespräche über zusätzliche Fördermöglichkeiten führen, wie bei der Feierstunde von allen Seiten bestätigt wurde. BILD: Hergen Schelling
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