Kimberley Schimmel

Sie begann 2017 ihren Freiwilligendienst am Krankenhaus Johanneum um anschließend in die Pflege-Ausbildung zu starten. 2021 schloss sie die Ausbildung erfolgreich mit dem Examen ab und ist nun in Festanstellung in der Zentralen Notaufnahme des Johanneums tätig.

Du hast Deinen Freiwilligendienst 2017/2018 absolviert: Wie bist Du auf die Möglichkeit des Freiwilligendienstes aufmerksam geworden?
Ich war nach meinem Schulabschluss erst 17 Jahre alt und damals wurde empfohlen, für die Ausbildung 18 Jahre alt zu sein. Ich wusste schon immer, dass ich mit und für Menschen arbeiten wollte. Ich informierte mich im Internet und kam dann auf die Seite des Krankenhauses Johanneum. Dort war eine Stellenausschreibung für das Freiwillige Soziale Jahr 2017/2018. Daraufhin habe ich mich für die Stelle beworben, hatte ein Vorstellungsgespräch und wurde angenommen. Zudem kannte ich andere, die vor der Ausbildung ebenfalls ein FSJ gemacht haben und die mir alle nur positiv berichtet hatten.

Weshalb hast Du Dich für das Krankenhaus Johanneum entschieden?
Ich war 2016 selbst als Patientin im Krankenhaus Johanneum und Verwandte ebenfalls. Wir haben uns zu jedem Zeitpunkt sehr gut aufgehoben gefühlt. Zudem wurde ich in diesem Krankenhaus geboren und bin in Wildeshausen aufgewachsen.

Wie stellte sich der praktische Einsatz im Johanneum dar?
Im FSJ erlernt man viele Fähigkeiten, Kompetenzen und Aufgaben, die für die Ausbildung wichtig sind.

Was war für Dich in diesem Jahr schwierig?
Von der Schulbank zu 38,5 Stunden Arbeitswoche: Am Anfang fiel es mir sehr schwer, da man in der Schule gewohnt war, viel zu sitzen. Jetzt musste man arbeiten und ich war danach oft sehr kaputt. Nach einigen Wochen hatte ich mich aber dran gewöhnt und ich wusste: Das ist mein Traumjob. :-)
Im Krankenhaus wird man natürlich nicht immer mit den schönsten Dingen konfrontiert und man erlebt viele traurige Sachen. Daran musste man sich am Anfang auch sehr gewöhnen.

Und wie sieht Dein schönstes Erlebnis aus dieser Zeit aus?
Im Team ankommen und sich jeden Tag wohlfühlen, wenn man zur Arbeit kommt. Nette Gespräche mit Patienten, die sehr dankbar über Pflege und Ansprache durch uns Pflegekräfte sind.

Was hat Dir Dein soziales Engagement im Krankenhaus persönlich gebracht?
Ich konnte viele Erfahrungen sammeln und habe mich dadurch für die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin am Krankenhaus Johanneum entschieden.

Wie haben Deine Erfahrungen aus dem Jahr zuvor Deine Entscheidung beeinflusst?
Alle Kollegen waren immer sehr nett zu mir und haben mir viel gezeigt. Ich war im Team und allgemein im ganzen Haus gut angekommen.

Du hast Dich dafür entschieden, nach Deinem Examen als Pflegefachkraft in der Zentralen Notaufnahme am Krankenhaus Johanneum weiterzuarbeiten. Was macht für Dich diesen Beruf so reizvoll?
Wie schon erwähnt, wusste ich schon immer, dass ich einen Beruf wähle, in dem ich Menschen helfen kann. Ich bin froh, anderen Menschen in einer Notsituation zu helfen und sie zu beruhigen. Mir macht die Arbeit unfassbar viel Spaß und am Ende des Tages weiß ich, wofür ich das alles mache.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

der Kassenärztlichen Vereinigung Telefon 116 117

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