Was kann die minimal-invasive Chirurgie? Wo liegen die Unterschiede zu offenen Operationsverfahren? Und: Für welche Krankheitsbilder ist sie geeignet? Diesen und weiteren Fragen geht der Vortrag „Chirurgie durchs ‚Schlüsselloch‘: Kleine Schnitte – Große Wirkung“, am Montag, 11. März 2019, um 19.30 Uhr im Krankenhaus Johanneum auf den Grund. Dr. med. Alexander Terzic, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, wird im Café Johanneum überdies anschaulich darlegen, wie die minimal-invasive Chirurgie (auch „Schlüssellochchirurgie“), bei der hochauflösende Videotechnik zum Einsatz kommt, genau funktioniert. Dafür bringt er eine Modell-Apparatur (Laparoskopie-Simulator) zum Ausprobieren für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Abends mit.
Bei der minimal-invasiven Chirurgie geht es darum, die Verletzungen der Haut und der Weichgewebe so gering wie nur möglich zu halten. Kleine Schnitte (fünf bis zehn Millimeter) bedeuten für die Patienten in der Regel weniger Beschwerden nach der Operation und eine schnellere Erholung. In den letzten Jahren haben sich verschiedene minimal-invasive Operationstechniken fest etabliert und offene Operationsverfahren verdrängt.
Im Anschluss an den Vortrag besteht ausreichend Zeit für Fragen aus dem Publikum. Die Veranstaltung ist kostenlos. Zugang zum Café erfolgt über den Haupteingang des Krankenhauses an der Feldstraße.
Artikel eingefügt am 05.03.2019