Erste Operation im neuen OP- und Funktionstrakt

© Krankenhaus-Johanneum

Johanneum: Ärzte nehmen neuen OP und Intensivstation in Betrieb Gerade mal 18 Monate ist es her, dass am Wildeshauser Kran-kenhaus Johanneum der Grundstein für den OP-Neubau gelegt wurde. Am Dienstag nun griffen die Chirurgen in den neuen Räumen zu Endoskop und Skalpell und nahmen damit die erste geplante Operation in dem neuen Gebäudeteil vor: Dr. med. Herrmann, Chefarzt der Abteilung Chirurgie, implantierte zusammen mit seinem Team einer Patientin eine neue Knieprothese. Erst vor wenigen Wochen hatte die Öffentlichkeit Gelegenheit, beim Tag der offenen Tür im Juli, einen Blick auf die umgestalteten Stationen, den neuen Operationstrakt und die Intensivstation zu werfen. Nun, nachdem alle technischen und hygienischen Abnahmen erfolgt sind, beginnt der Routinebetrieb im neuen OP sowie im angrenzenden Aufwachraum und der neuen Tagesklinik. Zudem können die ersten Intensivpflichtigen Patienten die Betten in den modernen und freundlich gestalteten Zimmer der Intensivstation belegen. „Der Umzug am vergangenen Wochenende hat reibungslos geklappt, wobei die Einsatzbereitschaft beider Abteilungen während der Umzugs-zeit aufrecht erhalten werden konnte,“ freuen sich der Ltd. OP-Pfleger Markus Spils und Franz Mählmann, Pflegebereichsleiter der Intensivstation. Die Inbetriebnahme der neuen Funktionsräume ist zugleich Startschuss für den 2. Bauabschnitt. "In einem nächsten Schritt wird die ehemalige Intensivstation umgestaltet. Dort entsteht bis zum Jahresende eine neue Abteilung für die Zentralsterilisation zur Aufbereitung von medizinischen Geräten und Instrumenten“, kündigt Verwaltungsdirektor Hubert Bartelt an. Insgesamt 17 Millionen Euro hat die Wildeshauser Klinik in den vergangenen 17 Jahren in den Ausbau der Infrastruktur investiert, davon allein 8 Millionen Euro in die jüngsten Modernisierungsmaßnahmen. Fördermittel erhielt das Krankenhaus dabei vom Land Niedersachsen (6,8 Mio. Euro) und der Stadt Wildeshausen (300.000 Euro). Mittelfristig plant das Johanneum, noch weitere 2,5 Mio. Euro in medizinisch-technische Geräte, Brandschutzmaßnahmen und in die Gebäudesanierung zu investieren. Die Realisierung dieser Vorhaben ist abhängig von den derzeit laufenden Finanzierungsabstimmungen mit dem Landkreis Oldenburg.

Artikel eingefügt am 07.09.2006

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