Dank der Landesförderung schnellere Umsetzung des Gesundheitszentrums

Drei Millionen vom Land: Johanneum kann Modernisierung bis 2011 abschließen Der Weg für die nahtlose Weiterentwicklung des Krankenhauses Johanneum zum Gesundheitszentrum ist frei: Mit der Zusage der drei Millionen Euro Fördermittel für die Klinik aus dem Konjunkturpaket II des Landes Niedersachsen können die Umbaumaßnahmen gleich im Anschluss an die derzeit stattfindende Sanierung des Fahrstuhlberei-ches fortgesetzt werden. Im Gespräch mit der Staatssekretärin im niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, Dr. Christine Hawighorst, und dem für die Krankenhausplanung zuständigen Dezernenten, Dr. Boris Robbers, am vergangenen Donnerstag, haben der Verwaltungsdirektor des Johanneums, Hubert Bartelt und der CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Heinz Bley jetzt die Einzelheiten der Investitionsförderung geklärt. Demnach stehen die Mittel in den kommenden drei Jahren zur Verfügung, um die schon seit längerem im Gesamtkonzept geplanten Veränderungen bereits ab diesem Sommer umzusetzen. Bei dem Treffen in Hannover haben beide Ministeriumsvertreter unterstrichen, dass bei der Entscheidung die nachhaltige Entwicklung des Johanneums zum Gesundheitszentrum als ein richtungsweisendes Konzept für die Zukunftsfähigkeit des Standortes Wildeshausen eine große Rolle gespielt habe. „Es ist höchst erfreulich, dass mit diesen Mitteln die Zukunft eines modernen leistungsfähigen Krankenhaus in der Region und damit die Patientenversorgung im ländlichen Raum gewährleistet ist.“, freut sich MdL Bley, auch in seiner Funktion als Vorsitzender des niedersächsischen Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Auch die heimische Wirtschaft werde davon profitieren. Bereits seit zwei Jahren existieren die Pläne für das Gesamtkonzept. Dank der guten Verbindung über die politischen Vertreter nach Hannover sei die Gesamtentwicklung auch im Ministerium seit diesem Zeitpunkt bekannt gewesen, so Verwaltungsdirektor Bartelt. „Durch das aufgelegte Sonderprogramm können wir nun das Gesamtkonzept zügig umsetzen – sonst hätte es sicher noch Jahre gedauert“, ist er überzeugt. Gleich nach Abschluss der Sanierung des Fahrstuhlbereichs werde mit den Arbeiten für einen Anbau an das ursprüngliche Krankenhausgebäude im Abschnitt des medizinischen Bereichs zwischen dem Wall an der Feldstraße und dem Haupteingang begonnen. Danach soll der Haupteingang vergrößert und saniert werden. Im medizinischen Bereich sollen dann eine neue zentrale Notaufnahme, ein Endoskopiebereich und weitere Funktionsräume entstehen. „Da die baulichen Maßnahmen in der Bettenabteilung bereits vollständig abgeschlossen sind, können die neuen Umbauarbeiten jetzt unabhängig vom Krankenhausbetrieb erfolgen. Bei Baubeginn noch in diesem Sommer, rechnen wir mit den Hauptarbeiten im kommenden Jahr, der Rest wird dann im Verlauf von 2011 fertig gestellt werden“, ist Bartelt zuversichtlich.

Artikel eingefügt am 12.03.2009

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