Klinik mit „bestmöglichen Perspektiven“

Klinik mit „bestmöglichen Perspektiven“ Gesundheit Staatssekretär Pott besucht Johanneum – Weitere Förderung aus Landesmitteln möglich Gute Perspektiven fürs Johanneum: Staatssekretär Heiner Pott (Mitte, mit erhobener Hand) bei der Baustellenbesichtigung mit Verwaltungsdirektor Hubert Bartelt (2. von links), Pfarrer Holger Kintzinger (rechts dahinter) und Vertretern der CDU. BILD: Stefan Idel Heiner Pott informierte sich auf Einladung der CDU auch im Treffpunkt „Mittendrin“. Er lobte die hier geleistete Arbeit zur Integration. VON STEFAN IDEL WILDESHAUSEN - Das Lob kam aus berufenem Munde: „Es ist kein Geheimnis, warum sie bei der Nachwuchsgewinnung so erfolgreich sind“, sagte Heiner Pott, Staatssekretär im Niedersächsischen Sozialministerium. Das Johanneum sei „in der bemerkenswerten Lage, weiter zu sein als Krankenhäuser in anderen Orten“. Um qualifizierten Nachwuchs zu erhalten, spiele nicht allein die Bezahlung eine Rolle, sondern vor allem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Hier habe die Einrichtung einiges zu bieten. Auf Einladung des heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Bley (Garrel) und der Union in der Kreisstadt informierte sich Pott am Freitag über die aktuelle Situation am Wildeshauser Krankenhaus. Immerhin hat das Land Niedersachsen die Investitionen in den vergangen Jahren von insgesamt 17 Millionen Euro mit 6,8 Mio. Euro bezuschusst. Beim aktuellen Umbau (der Erweiterung des Funktionstraktes, der Notfallambulanz und des Eingangsbereiches für 5,5 Mio. Euro) kommen 3 Mio. Euro aus dem Konjunkturpaket II. Pfarrer Holger Kintzinger in seiner Funktion als Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Johanneum hatte den Staatssekretär begrüßt. Verwaltungsdirektor Hubert Bar¬telt führte über die Baustelle und schilderte die Entwicklung der Infrastruktur – vom neuen OP-Trakt bis zum Pflegezentrum. Ziel sei auch, auf Reformen im Gesundheitswesen reagieren zu können. Seit einiger Zeit liege im Sozialministerium der Antrag für technische Anpassungen im OP-Bereich, etwa beim Brandschutz, auf dem Tisch. Pott signalisierte, dass darüber schon bald positiv entschieden werden könne. Bislang sei das Geld im Johanneum „gut investiert“ worden. Die Klinik vernetze sich mit anderen Einrichtungen und habe „bestmögliche Perspektiven“. Im Treffpunkt „Mittendrin“ informierte Linda Vietor die Besucher über die hier geleistete Integrationsarbeit. Pott machte deutlich, dass Fördermittel Ende 2011 auslaufen. Die Familienzentren seien eigentlich eine kommunale Aufgabe. Gleichwohl schätze das Land die hier geleistete Arbeit „in hohem Maße“. Daher sollen für 2011 noch einmal Haushaltsmittel von rund vier Millionen Euro zur Verfügung stehen. Insgesamt gibt es 250 Familienzentren im Land, erklärte Pott. Bei den künftigen Förderkriterien sei Migration eindeutig ein Schwerpunktthema. Hier habe Wildeshausen weiterhin gute Karten, zeigten sich Bley und die Vertreter der Union, darunter Christa Plate und Uwe Leinemann, überzeugt.

Artikel eingefügt am 22.11.2010

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