Ärzte im Johanneum stellen neue Diagnostik bei Sodbrennen vor

Sodbrennen wird durch in die Speiseröhre zurückfließende Magensäure hervorgerufen, jeder dritte bis vierte Deutsche kennt diese Beschwerden. Oft ist es ein harmloses Symptom nach dem Genuss mancher Getränken oder Speisen.

Viele Betroffene verspüren aber täglich Beschwerden mit der Folge einer deutlich eingeschränkten Lebensqualität. Brustschmerzen ähnlich wie bei Herzerkrankungen, aber auch Beschwerden wie Heiserkeit, Kehlkopfentzündungen oder Asthma bronchiale können bei Säurerückfluss auftreten.

Zur Abklärung ist eine Spiegelung von Speiseröhre und Magen sinnvoll. Bereits seit vielen Jahren ist zusätzlich eine Messung des Säurewertes (pH-Wert) in der Speiseröhre möglich. Bislang war diese Messung nur durch eine durch die Nase nach außen geleitete, 24 Stunden verbleibende Sonde möglich.

Das Krankenhaus Johanneum bietet nun ein innovatives kabelloses Verfahren mit deutlich höherem Patientenkomfort an. Im Rahmen einer Magenspiegelung wird - vom Patienten unbemerkt - ein Chip in die Speiseröhre eingesetzt, der für 48 Stunden pH-Werte aufzeichnet und nach einigen Tagen ausgeschieden wird. Herr Dr. Frank Steffens, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, stellte dieses neue Verfahren der Presse vor.

In der Therapie des Sodbrennens sind im Krankenhaus Johanneum ebenfalls neue Verfahren etabliert. Herr Dr. Alexander Terzic, Chefarzt der Klinik für Viszeralchirurgie, berichtete der Presse über neue operative Möglichkeiten, Patienten von Sodbrennen zu befreien.

Artikel eingefügt am 23.01.2012

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