Johanneum verabschiedet Dr. Jens Tönißen

Auf dem Bild von links: Dr. Jens Tönißen, Dr. Ingmar Hellhoff und Dr. Stefan Bagge.

Nach rund 23 Jahren als Belegarzt der Abteilung für Urologie wurde am Mittwoch, 19. September, Dr. Jens Tönißen vom Krankenhaus Johanneum im Rahmen einer Feierstunde mit zahlreichen geladenen Gästen verabschiedet. Der 65-jährige Facharzt für Urologie geht in den wohlverdienten Ruhestand.Für viele seiner Patienten war der gebürtige Rendsburger, den es 1989 mit seiner Familie nach Wildeshausen zog, der Arzt des Vertrauens. 

„Ich habe mich in der gesamten Zeit als Belegarzt am Johanneum immer als voll integrierten Bestandteil des Krankenhauses begriffen“, erklärte Tönißen. „Das lag an der positiven Atmosphäre und der Kollegialität, die mir entgegengebracht wurden.“ Und so bedankten sich Pfarrer Holger Kintzinger, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Johanneum und Verwaltungsdirektor Hubert Bartelt im Namen der gesamten Belegschaft des Krankenhauses Johanneum und des MVZ bei einem engagierten Arzt und Kollegen.

Dabei war Tönißen beruflich zunächst nicht nur sprichwörtlich auf einem ganz anderen Dampfer: Er fuhr nämlich zur See. Als Offizier der Marine wuchs in dem Norddeutschen der Wunsch, Arzt zu werden. Noch während seiner Zeit bei der Marine begann er 1970 sein Medizinstudium an der Universität in Göttingen. Dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums 1976 folgte zunächst die Tätigkeit als Geschwarderarzt bei der Marine. Ab 1978 ließ er sich dann in Wilhelmshaven und Oldenburg zum Facharzt für Urologie ausbilden. Zwischen 1984 und 1989 war Tönißen anschließend am Klinikum Oldenburg als Oberarzt in der Urologie tätig. Selbstständig machte sich der dreifache Familienvater mit eigener Praxis 1989 in der Westerstraße in Wildeshausen. Zeitgleich wurde er Belegarzt am Johanneum. 1990 zog er sowohl mit seiner Praxis als auch privat in die Feldstraße 8 gegenüber des Krankenhauses, wo er seit 1998 mit dem Urologen Dr. Stefan Bagge eine Gemeinschaftspraxis führte. Für noch mehr Nähe zum Johanneum sorgte dann der Umzug 2009 ins MVZ.

Dem Element Wasser ist der ehemalige Marineoffizier treu geblieben. Als Mitglied des Wassersportvereins Wildeshausen werde er im Ruhestand, so Tönißen, unter anderem nun mehr Gelegenheit zum Paddeln haben. 

Als seinen Nachfolger hat das Johanneum mit dem Facharzt Dr. Ingmar Hellhoff einen erfahrenen Urologen gewinnen können. Seit 1999 war er in der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Klinikums Oldenburg beschäftigt, wo er seine Facharztausbildung beendete und zuletzt als Oberarzt tätig war. Davor arbeitete der 46-Jährige gebürtige Berliner in Bramsche und Delmenhorst. Gemeinsam mit Dr. Stefan Bagge betreut Dr. Ingmar Hellhoff bereits seit dem 1. September dieses Jahres die Belegabteilung am Johanneum.

Artikel eingefügt am 21.09.2012

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