Osteoporose erhöht das Risiko für Knochenbrüche. Das liegt an der Verminderung der Knochenmasse, die das Knochengerüst weniger belastbar werden lässt. Alle Menschen, unabhängig von Alter und Geschlecht, können erkranken. In Deutschland wird mit acht Millionen Menschen gerechnet. Schmerzen, Bewegungseinschränkungen bis hin zur Invalidität können die Folgen sein.
Wie sieht das Krankheitsbild Osteoporose aus? Wie kann einer Osteoporose vorgebeugt werden? Welche nicht-operativen Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Im Vortrag „Osteoporose – wenn Knochen brüchig werden“ wird Dr. Nils Henrik Goecke, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Krankenhaus Johanneum, am Montag, 21. Januar 2013 von 19:30 bis 21 Uhr, auf diese und weitere Fragen Antworten geben. Der zertifizierte Osteologe wird die Thematik anhand von Beispielen anschaulich erläutern.
Im Anschluss verdeutlicht Dr. Michael Bechara, leitender Arzt der Unfallchirurgie, wie nach einem erlittenen Knochenbruch mit Hilfe moderner Therapieverfahren eine schnelle Rehabilitation mit Belastungsfähigkeit und Rückkehr in den Alltag gelingen kann.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im Café Johanneum statt.
Artikel eingefügt am 16.01.2013