Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Unter dem Titel „Darmkrebs – Was nun?“ gibt ein fachübergreifender (interdisziplinärer) Vortragsabend am Montag, 25. November 2013, Einblicke in moderne Therapieverfahren und operative Behandlungsmöglichkeiten. Ab 19:30 Uhr gehen Dr. Frank Steffens, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, und Dr. Alexander Terzic, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, unter anderem auf die Bedeutung regelmäßiger Darmspiegelung im Rahmen der Tumorvorsorge, die Entfernung noch harmloser Darmpolypen sowie auf schonende Operationstechniken ein. „Die Heilungschance hängt entscheidend vom Krankheitsstadium ab“, erklären die Mediziner. Werde ein Darmkrebs entdeckt, sei in den meisten Fällen mit Hilfe der Minimal Invasiven Chirurgie (Schlüssellochtechnik) die schonende Entfernung des befallenen Darmsegmentes möglich.
Im Anschluss an die Vorträge besteht ausreichend Zeit für Fragen aus dem Publikum.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im Café Johanneum statt.
Artikel eingefügt am 19.11.2013