Geburtsabteilung lädt zum Tag der offenen Tür ein

© Krankenhaus-Johanneum

Kreißsäle und Säuglingsstation präsentieren sich Besuchern – Informationen, Vorträge und Filme rund um Schwangerschaft und Geburt „Blick frei in die neu gestalteten Räumlichkeiten der Geburtsstation“ heißt es am Sonntag, 25. September, im Krankenhaus Johanneum. Von 11 bis 16 Uhr laden Ärzte, Hebammen, die Stillbeauftragte und die Pflegekräfte der Klinik sowohl werdende Mütter und Väter als auch interessierte Besucherinnen und Besucher ein, sich ein Bild von der modernisierten Säuglings- und Wochenstation sowie den Kreißsälen zu machen und sich über die Arbeitsweisen im Johanneum zu informieren. Einen Blick wert sind aber nicht nur die neuen komfortablen Rooming-In-Zimmer mit eigenem Sanitärbereich, in denen frisch gebackene Mamas die Möglichkeit haben, ihr Baby ganz bequem und individuell zu versorgen. Neben dem neuen Familienzimmer mit Spielecke, dem Stillzimmer und dem umgebauten Aufenthaltsraum warten nämlich jede Menge Informationen auf die Gäste. „Wir bieten beispielsweise in regelmäßigen Abständen Führungen über die Station und in die Kreißsäle. Und wir werden Informationsstände zu verschiedenen Themenbereichen aufbauen“, kündigen die fünf Beleghebammen Cornelia Bäcker, Elena Morosow, Mandy Völsgen, Hanna Pöhlmann und Anja Müntinga an. Sie bereiten den Tag der offenen Tür zusammen mit den Pflegekräften der Station 1 vor, bei dem sie zum Beispiel über die Betreuungsmöglichkeiten in der Schwangerschaft, während der Geburt und danach informieren möchten. Aber auch Akupunktur, Hypnose und Homöopathie sowie alternative Methoden zur Geburtserleichterung werden vorgestellt. Info-Filme, Vorträge sowie Infos zu Säuglingspflege und -ernährung runden das Programm ab. Auch die Anästhesisten des Johanneums beteiligen sich an der Veranstaltung: sie stellen schmerzstillende Maßnahmen während der Geburt vor. „Wir möchten den Tag der offenen Tür aber auch nutzen, um unsere neue Arbeitsweise vorzustellen“, so das Hebammenteam. Seit kurzem nämlich ist die Präsens der Geburtshelferinnen am Johanneum neu strukturiert. Während eine der Hebammen immer vor Ort ihren Dienst versieht, steht eine zweite in Bereitschaft. „Sie wird gerufen, wenn die Hebamme vor Ort mehr als eine Geburt betreuen müsste. So können wir den werdenden Müttern garantieren, dass eine Hebamme immer nur eine Frau betreut“. Dieser Service ist auch in größeren Geburtskliniken nicht selbstver-ständlich. Diese individuelle Betreuung der Frauen kann auch zuhause erfolgen. „Kommt eine Frau zu uns ins Krankenhaus und ihre Wehen sind noch nicht stark genug, dann kann sie auf Wunsch auch wieder zu sich nach Hause, wo sie von der zweiten Hebamme begleitet wird bis es in die Klinik geht.“ Damit trägt das Krankenhaus dem Wunsch vieler schwangerer Frauen Rechnung, während der Geburt ihre Hebamme stets an ihrer Seite zu wissen. Damit die Besucherinnen und Besucher den Tag der offenen Tür auch richtig genießen können, wird das Café Johanneum an diesem Sonntag für jedermann von 11.30 bis 18.00 Uhr geöffnet sein und zum Mittagessen einladen.

Artikel eingefügt am 20.09.2005

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