Wegen Corona: Besuchsstopp im Krankenhaus Johanneum

Wegen Corona: Besuchsstopp im Krankenhaus Johanneum

Quelle: Wildeshauser Zeitung, vom 12.11.2021, Autor: Dierk Rohdenburg

Wildeshausen – Das Krankenhaus Johanneum und das Gesundheitsamt des Landkreises Oldenburg reagieren auf die steigenden Corona-Zahlen in der Region. Bis auf Weiteres gilt in der Einrichtung ein allgemeiner Besuchsstopp.

Ausnahmen stellen in der Geburtshilfe werdende Väter beziehungsweise eine Begleitperson sowie Angehörige von Palliativpatienten dar.

„Die Corona-Zahlen haben sich aktuell auch in Wildeshausen erhöht, sodass wir unsere Corona-Isolierstation wieder reaktivieren mussten“, erklärt der Verwaltungsdirektor des Krankenhauses, Hubert Bartelt. „Damit verbunden ist der Besuchsstopp für Patienten.“ Die Einschränkung ist abhängig von der Entwicklung der Corona-Lage in der Region. „Sobald sie sich merklich entspannt, planen wir in enger Absprache mit dem Gesundheitsamt eine Besuchsregelung entsprechend 2G für Geimpfte und Genesene“, stellt der ärztliche Direktor, Alexander Terzic in Aussicht. „Darüber werden wir rechtzeitig informieren.“ Der Mediziner appelliert an alle: „Eine Impfung gegen Covid-19 ist ganz besonders wichtig. Sie vermindert das Risiko auf einen schweren Krankheitsverlauf. Leider müssen wir feststellen, dass ungeimpfte Patienten zu uns kommen.“

Beatmungspflichtige Intensivpatienten verlegt

Um intensivmedizinische Kapazitäten zu schaffen, mussten nach Angaben des Krankenhauses in den vergangenen Tagen beatmungspflichtige Intensiv-Patienten verlegt werden.

„Alle Corona-Maßnahmen dienen dem bestmöglichen Schutz der Patienten sowie unserer Mitarbeitenden“, erläutern Bartelt und Terzic. Nähere Informationen zur aktuellen Besuchsregelung im Rahmen der Corona-Pandemie liefert die Website des Krankenhauses unter www.krankenhaus-johanneum.de .

Im Landkreis Oldenburg wurden gegenüber Mittwoch 35 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Somit gibt es aktuelle 261 registrierte, mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 431 Menschen. Bestimmbare Cluster gibt es in der Lebensmittelindustrie (56 Fälle) und bei Infektionen die mit Schulen und Kindertagesstätten in Verbindung stehen (49 Fälle). Die übrigen Infektionen sind diffus verteilt. Die kumulative Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 110,3 auf 100.000 Einwohner

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

der Kassenärztlichen Vereinigung Telefon 116 117

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